Emil und die Detektive [1931 + 1954]

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DVD-Kinderfilm
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Kurzbeschreibung

Emil und die Detektive (1931) Unter der Regie von Gerhard Lamprecht entstand die erste Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Erich Kästner. Am 2.12.1931 hatte die rasante Detektivgeschichte Pr...

Titel: Emil und die Detektive [1931 + 1954] Emil und die Detektive [1954]
Beteiligte: Lamprecht, Gerhard [Regie] ; Rasp, Fritz [Darst.] ; Haack, Käthe [Darst.] ; Wenkhaus, Rolf [Darst.] ; Kästner, Erich [Buch]
Verfasserangabe: von Erich Kästner. Regie: Gerhard Lamprecht... Darst.: Fritz Rasp ; Käthe Haack ; Rolf Wenkhaus..
Erschienen: Produktionsjahr: 1931, 1954. Bild u. Ton völlig neu überarbeitet. - München : Universum Film, 2003. - 1 DVD [ca. 159 Min.] - PAL
ISBN13: 82876500819
EAN: 0828765008198
Einband: 19,99 O
Preis: 19,99 Euro
FSK/USK ab: 6 Jahre
Standort: DVD/Klassiker Emil
Interessenkreis: Klassiker ; Krimi ; Literaturverfilmung ; Unterstufe
Schlagwort(e): Kinderfilm ; DVD

Beschreibung

Emil und die Detektive (1931)

Unter der Regie von Gerhard Lamprecht entstand die erste Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Erich Kästner. Am 2.12.1931 hatte die rasante Detektivgeschichte Premiere im Berliner UFA-Theater am Kurfürstendamm, zwei weitere Verfilmungen folgten 1954 und 2001 von Franziska Buch.
Mit Emil und die Detektive schrieb Kästner 1928 das erste einer Reihe erfolgreicher Kinderbücher, das noch heute zu den Klassikern der Literatur zählt und nach wie vor Jung und Alt begeistert. Emil (Rolf Wenkhaus) fährt allein nach Berlin, um seine Großmutter und seine Kusine Pony Hütchen zu besuchen. Unterwegs im Zug stiehlt ihm der Mann mit dem steifen Hut (Fritz Rasp) die 140 Mark, die ihm seine Mutter mitgegeben hat. Doch Emil lässt sich nicht unterkriegen und hängt sich an die Fersen des hinterlistigen Diebes. Schon bald erhält er Unterstützung von Gustav mit der Hupe und seinen Freunden, dem Professor, dem kleinen Dienstag und all den anderen. Die Jungen stürzen sich in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch Berlin, um den gemeinen Dieb dingfest zu machen.
Wenn der Schwarz-Weiß-Film heute auch etwas altmodisch wirken mag, bleibt er doch nach wie vor die beste Verfilmung des Buches. Das ist nicht zuletzt Billy Wilder zu verdanken, der das Drehbuch schrieb und sich zu diesem Zeitpunkt noch Billie nannte -- bevor ihn die Nationalsozialisten in die Emigration zwangen. Wilders Stil ist unverkennbar: Der Film lebt von seinem unnachahmlichen Witz und dem pulsierenden Großstadtflair Berlins, wie Wilder es schon 1929 unvergleichlich in Menschen am Sonntag porträtiert hatte. Neben Emil und seinen Freunden spielt die Stadt definitiv eine weitere Hauptrolle in dem Film. Geeignet für große und kleine Detektive ab sechs Jahren. Da der Film fast schon historisch ist, ist hier und da ein erklärendes Wort sicher hilfreich für die kleinen Zuschauer. --Birgit Schwenger

Emil und die Detektive (1954)

1954 nahm sich Robert A. Stemmle Kästners Kinderbuchklassiker Emil und die Detektive sowie Billy Wilders Drehbuch der ersten Verfilmung von 1931 zur Vorlage und schuf eine farbenfrohe Version für das Nachkriegsdeutschland der Wirtschaftswunderzeit.
Emil (Peter Finkbeiner) versucht, seinen Ruf als Streber abzuschütteln und lässt sich auf eine gefährliche Mutprobe ein, die ihn in Schwierigkeiten bringt. Deshalb ist er dankbar, seine Großmutter und seine Cousine Pony Hütchen in Berlin besuchen zu dürfen. Unterwegs im Zug stiehlt ihm der hinterlistige Herr Grundeis (Kurt Meisel) die 140 Mark, die ihm seine Mutter mitgegeben hat. Doch Emil gibt nicht auf. Mithilfe von Gustav mit der Hupe und seinen Freunden, dem Professor, dem kleinen Dienstag und all den anderen macht Emil sich auf Verbrecherjagd quer durch Berlin. Und die kecke Göre Pony Hütchen hat natürlich auch ein Wort mitzureden!
Schon bei der ersten Verfilmung prägte das Berliner Lokalkolorit maßgeblich die Gestaltung des Films. Das ist bei dieser Fassung nicht anders, anders ist nur das gezeigte Berlin. Die Ruinen der Gedächtniskirche bestimmen das Bild, Spiegel und Stern hängen am Kiosk aus und Pony Hütchen fragt nach dem Interzonenzug. Die wesentliche ñderung ist jedoch die Rahmenhandlung, die Emil und seine Mutter am Schluss als Belohnung sogar zum Polizeisportfest nach Berlin führt. Nach wie vor ist die Verfilmung für alle großen und kleinen Detektive ab sechs Jahren ein gelungenes Vergnügen. Aber der Film spielt eindeutig in der bunten Welt der 50er-Jahre, sodass ein erklärendes Wort hier und da für die kleinen Zuschauer sicher hilfreich ist. --Birgit Schwenger


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